Die treibende Kraft hinter Luzernmobil

Zeichnung von Teammitglieder von Luzernmobil
Der Kanton Luzern hat 2017 die Entwicklung einer Mobilitätsmanagementstrategie initiiert.
Einer der Grundsätze: Das Etablieren der Dachmarke «Luzernmobil», die sich mit Themen rund um die  Mobilitätswende beschäftigt.

Im Rahmen dieser Mobilitätsmanagementstrategie werden verschiedene Projekte gefördert, Partnerschaften mit Mobilitätsanbietern initiiert und ein Label erschaffen, das die bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Mobilität stärkt.

Sarah Troxler

Hat mit 14 Jahren als erstes die Töffliprüfung gemacht, damit sie auch im ländlichen Surental mobil sein konnte. Heute würde sie bei Mami und Papi wohl eher um ein E-Bike betteln. Aktuell geniesst sie ihren bisher kürzesten Arbeitsweg, zu Fuss entlang der Bahngleise in Luzern und dann ab durchs schöne Vögeligärtli. Multimodalität und Sharing sind ihr Ding, am liebsten in der Kombination mit Zug/Bus. Beruflich vereinbart sie wann immer möglich externe Termine ab 9 Uhr, damit sie nicht in der Stosszeit reisen muss und damit das Verkehrssystem entlastet. Ihre Vision: Schon bald in Kombination von Zug und selbstfahrenden Fahrzeugen an die Musikprobe im Heimatdorf. Sarah verantwortet die Umsetzung von Luzernmobil im Rahmen der kantonalen Mobilitätsmanagementstrategie. Sie arbeitet beim Verkehrsverbund Luzern an der Seidenhofstrasse.

Prithi Sheikh

Mit dem einjährigen Praktikum beim Kanton Luzern schliesst Prithi im Sommer 2024 ihre Ausbildung zur Kauffrau EFZ mit Berufsmaturität ab. Über glückliche Umwege fand Prithi zu uns, ihre offizielle Praktikumsstelle ist bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung. Prithi managet das gesamte Anmeldewesen rund um die Luzernmobil-Challenge und unterstützt unser Team mit ihren administrativen Fähigkeiten. Sie pendelt mit dem öV und bereitet sich für die Autoprüfung vor.

Patrick Abegg

Flexible Arbeitsformen schätzt er sehr. Die Kombination von Arbeit vor Ort, Homeoffice oder im Anschluss einer Sitzung von unterwegs beschreibt auch sein Mobilitätsverhalten gut. Für unterschiedliche Strecken wird das für ihn sinnvollste Fortbewegungsmittel ausgewählt. Für den Arbeitsweg von Thalwil nach Luzern eignet sich der Zug am besten. Für den Weg in die Badi, gemeinsam mit der Familie, kommt das E-Bike mit Anhänger für die Kinder zum Einsatz und grosse Einkäufe werden mit dem Auto erledigt. Seine Vision: Die verschiedenen Verkehrsmittel nicht gegeneinander ausspielen, sondern die Kombination aktiv leben. Der gegenseitige Respekt und das Verständnis füreinander darf auch in der Mobilität nicht zu kurz kommen. Patrick ist Mobilitätskoordinator beim Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements (kurz BUWD). Die Mobilitätsmanagementstrategie sowie das Projekt «Zukunft Mobilität Luzern» sind zwei Steckenpferde von Patrick.

Lorraine Burri

Die zwanzig Minuten im Zug auf dem Weg zur Arbeit sind für Lorraine geschenkte Zeit, welche sie gerne für unterschiedliche To Dos nutzt. Nicht selten hat sie noch vor Ankunft im Büro alle offenen Rechnungen bezahlt, auf Nachrichten ihrer Freundinnen geantwortet und einen Tennisplatz für den Abend reserviert. Manchmal bleibt sogar noch Zeit, um die angefangene Folge auf Netflix fertig zu schauen – ansonsten gibt es dafür auch noch den Heimweg. Wieso sie sich jeden Morgen in die Kolonne vor dem Lopper einreihen sollte, leuchtet ihr deshalb nicht ein. Ihre Vision: Die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, insbesondere des öVs, ist in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. «Meinen Freunden antworte ich nicht mehr via Whatsapp – ich treffe sie morgens im Zug.» Zusammen mit Andrea ist sie für die Kommunikation der vif verantwortlich.

Andrea Furrer

Das Büro mit der Freizeit und dem Bewegungsdrang verbinden - das ist der grösste Gewinn, wenn man wie Andrea aus der Agglo mit dem Velo in die Stadt zur Arbeit pendelt. Wenn es «Katzen hagelt», dann ist aber auch das öV-Ticket am Morgen nach einem kurzen Blick aus dem Fenster rasch auf der App gelöst. Und muss viel Karsumpel von A nach B transportiert werden, so ist auch das E-Auto am Sharing Standort im Dorf rasch reserviert. Ihre Vision: Car-Sharing macht Spass, denn man muss sich um vieles nicht kümmern (Termine beim Strasseninspektorat, dem Garagisten oder der Versicherung etc.) und hat dafür mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Andrea kommuniziert alle Themen der Dienstelle Verkehr und Infrastruktur (kurz vif). Sie weiss bestens Bescheid über die Baustellen im Kanton und neue, wunderschöne Brötlistellen dank Renaturalisierungsprojekten.

Schon gewusst…?

Hier findest du Geheimtipps rund um den öV in Luzern.

Platz finden
Weniger lang anstehen
Geld sparen
Unsere öV-App des Vertrauens
Informationen nutzen
Familienausflug mit dem öV

Unsere Mobilität muss klimaneutral werden.

Zeichnung von 50 Personen auf Strasse aus VogelperspektiveZeichnung von 50 Personen in Autos aus Vogelperspektive
Zu Fuss
Auf dem Velo
In einem Bus
In Autos

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