Massnahme
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Ein lokales Netzwerk mit Co-Working Spaces fördern

Wohnort Schüpfheim, Arbeitsort Emmen. Unsere Gesellschaft lebt kaum mehr dort, wo sie arbeitet. Täglich werden in der Schweiz durchschnittlich 30 km zurückgelegt, das entspricht ziemlich genau der Distanz von Schüpfheim bis Emmen. Ein attraktives Angebot an geteilten Arbeitsplätzen ermöglicht es den Bewohner:innen nicht nur, auf die eine oder andere Pendlerfahrt zu verzichten.

Co-Working-Spaces beleben das Dorfzentrum und stärken das regionale Netzwerk. In einer übergeordneten räumlichen Betrachtung schaffen sie auch Platz, weil zuhause auf einen zusätzlichen Home-Office-Raum verzichtet werden kann. Co-Working-Spaces haben auch im ländlichen Raum einen positiven Effekt auf die Standortattraktivität. Gemeinden können solche Konzepte unterstützen: Vernetzen, mitgestalten, bewerben und selber nutzen sind nur einige Support-Möglichkeiten.

Wirkung:

Das Dorf oder Quartier wird belebt, der soziale Austausch gefördert und die Identifikation mit der Region gesteigert.

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